Polychrom.ch  –  Raum für digital art  –  herzlich willkommen

 

Hier können Sie sich meine Bilderpräsentation anschauen. Es ist eine Auswahl aus meinem mittlerweile breiten, experimentellen Werk und es kommen laufend neue Kreationen dazu. Digital art kann vermittels variierender Drucktechniken ins materielle Bildformat umgesetzt werden – Plots auf Papier, Karton, Metall, Glas etc..

Auf Anfrage wäre es mir auch möglich, individuelle Motive vorzunehmen und sie nach Wunsch zu gestalten.

 

 

Habe ich Ihr Interesse geweckt? – Rufen Sie mich an, oder schreiben Sie mir!

Polychrom – vielfarbig und vielgestaltig, wie der Begriff sagt, komponiere ich aus einem Fundus fotografischer Aufnahmen von Strukturen, Oberflächen, Licht- und Farbelementen digitale Bilder oder Collagen.

 

Angefangen hat es, als ich während meiner Ausbildung an der Schule für Gestaltung 1995 – 1997 das Arbeiten an einem Mac-Computer lernte, mit dem kurz vorher neu lancierten Photoshop-Programm. In besagtem Programm veränderte ich die Bilder meiner Filmkamera und eröffnete mir bald ein ungeahntes Spannungsfeld digitaler Komposition, obwohl die Technik dazu noch äusserst rudimentär war. Das objektive Auflösungsvermögen war sehr gering, praktisch unbrauchbar. Digitalkameras waren damals leider noch unerschwinglich teuer und ihre Auflösung ebenfalls unbefriedigend. Zudem war die Bildverarbeitung sehr langsam, da der Computer gar nicht über die benötigte Leistung verfügte. In dem Moment wurde mir klar, dass ich am Anfang eines Langzeitprojektes stand.

 

Das entmutigte mich aber nicht, im Gegenteil, ich experimentierte viel und übte mich im Umgang mit digitalen Bildern. Um mein Wissen und die Technik der Bildverarbeitung zu vertiefen, machte ich 2003 – 2005 die Ausbildung zum Techno-Polygrafen. Dabei erlernte ich die professionelle Handhabe digitaler Vorlagen und die verschiedenen Drucktechniken. Das Aneignen fachlicher Kompetenz führte sukzessive zu einer Erweiterung meines Arbeitsspektrums.

 

Inzwischen ist aber auch die Qualität und Technik der Arbeitsinstrumente weit fortgeschritten; Aufnahmen mit genauen Details können problemlos verarbeitet werden. Zurzeit besteht mein fotografischer Fundus aus Ablichtungen mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera; es sind Aufnahmen verschiedenster Natur aus dem Fern- und Nahbereich bis hinein in die Makrowelt. Dabei richtet sich mein Aug auf interessante Merkmale, die ich für meine Motive weiterverwenden kann. Immer wieder entdecke ich neue Vorlagen. Manchmal suche ich auch gezielt oder ich werde aufmerksam auf eine Gegebenheit, die eine spannende Gestaltung verheisst. Ob dabei das Motiv aus der Natur kommt oder ein kulturelles ist, spielt keine Rolle, es zählt nur die interessante Bildinformation.

 

Darauf folgt dann das eigentliche Komponieren im Photoshop; die eigentümlichen Merkmale verschiedener Vorlagen werden mittels variierender Techniken und experimenteller Methoden zum digitalen Bild gestaltet. Ich weiss im Voraus nie, was entsteht; es ist ein aufregendes Zusammenspiel von gelungenem Zufall und gewollter Komposition. Das Geheimnis dabei ist, offen zu sein und eintauchen zu können ins virulente Geschehen dieser fantastischen Bildwelt.